INGRIMM ein
Synonym für rauen aber ehrlichen Mittelalter-Metal.
Hier
erwartet den Hörer weder schwülstiges Minnewerk, noch die zehnte
Version der Merseburger Zaubersprüche: Donnernde Drums, grollender Bass
und kompromisslos harte Gitarrenriffs bilden das Fundament für harmonische
Melodien, vorgetragen auf mittelalterlichen Instrumenten, wie Dudelsack und
Drehleier.
Ergänzt durch die ungewöhnliche Stimme des
Frontmanns, die mit rauer Rockröhre, düsteren Growls und durchaus
auch mal klaren Gesangsparts die Fans zu überzeugen weiß, pumpen die
fünf Musiker aus Regensburg mit ihrer energiegeladenen Bühnenshow
frisches Blut durch die Venen des Genres.
Mit ihrer ungebrochenen
Spielfreude und den zugleich technisch anspruchsvollen aber eingängigen
Stücken, steht der guten Laune bei jedem Live Auftritt nichts im
Wege.
Die manchmal düster-ernsten, manchmal lyrischen Texte
scheinen ebenso ins Mittelalter, als auch in die heutige Zeit zu
passen.
Ob fröhliches Trinklied, stampfender Midtempo-Dampfhammer,
aggressiver Nackenbrecher oder gefühlvolle Ballade, die musikalische
Bandbreite dieser jungen aber vielversprechenden Formation lässt kaum
Wünsche offen und weht wie ein frischer Wind durch die verstaubten Hallen
der Metal- Szene.